Die passende Wandfarbe für Ihre vier Wände
Farbtipps für kleine Räume
Farben wirken sich auf unsere Stimmung und auf unser Wohlbefinden aus. Gerade bei der Gestaltung von Wohnräumen spielen sie deshalb eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund haben viele es nicht leicht die passenden Wandfarben für ihre vier Wände zu finden, mit der sie sich wohlfühlen und an der sie sich nicht so schnell satt sehen. Wir geben Ihnen einige Tipps an die Hand, um die Farbauswahl leichter zu gestalten. Haben Sie schonmal was von Feng-Shui gehört?
Wie trifft man eine Farbauswahl?
Bei der Auswahl Ihrer Wandfarbe spielen zwei Aspekte eine wesentliche Rolle. Zum einen die bestehende Möblierung mitsamt ihren eigenen Farbtönen und zum anderen natürlich Ihr persönlicher Geschmack. Die Wandfarbe, die Sie auswählen, sollte sich harmonisch ins Gesamtbild einfügen und Ihnen eine angenehme Atmosphäre vermitteln.
Sie sollten bei der Auswahl der Wandfarbe am besten nach der Reihe vorgehen. Schreiben Sie sich zuerst auf welche Farbtöne Ihnen generell zusagen. Was sind z.B. Ihre Lieblingsfarben? Danach nehmen Sie sich einen Farbfächer zur Hand und suchen sich die passenden Farben raus.
Danach gehen Sie folgendermaßen vor:
- Welcher Ihrer Lieblingsfarbtöne findet sich in der vorhandenen Möblierung wieder?
- Prüfen Sie auch, ob einer Ihrer ausgesuchten Farbtöne eine besonders schöne Farbharmonie zur vorhandenen Möblierung bildet oder einen schicken Kontrast hervorruft?
- Schauen Sie, ob die ausgewählten Farbtöne wirklich hell genug sind, um den Raum nicht düster erscheinen zu lassen. Welchen davon würden Sie vielleicht auch aufgehellt nutzen?
- Stellen Sie sich die einzelnen Farbtöne großflächig an der Wand vor und überlegen Sie sich, ob sie auch nicht zu kräftig wirken.
- Möchten Sie nur einen einzigen Farbton auswählen oder vielleicht zwei harmonierende Töne, um verschiedene Wandzonen damit zu streichen? Welche Farbtöne harmonisieren am besten?
Anhand dieser Fragen und Überlegungen haben Sie sich dem passenden Farbton für Ihre Wand sicher bereits genähert.
Farbpsychologie
Der Einsatz von Wandfarben kann den Charakter eines Raums grundlegend verändern, weil beispielsweise ein Wohnzimmer eine andere Funktion als eine Küche hat, wirken oft auch Farbtöne anders. Wenn Sie einem Raum eine bestimmte Wirkung geben wollen, beachten Sie die Farbpsychologie.
Die verschiedenen Wandfarben rufen einen unterschiedlichen Effekt beim Betrachter hervor. So wirkt die Farbe Blau in verschiedenen Tönen kühl, beruhigend, erfrischend und konzentrationssteigernd und passt somit z.B. gut in ein Badezimmer, wohingegen Grün als Farbe der Natur gleichermaßen beruhigend, anregend, freundlich und entspannend wirkt und dementsprechend gut in eine Küche oder einem Arbeitszimmer passt. Die Farbe Rot fügt sich optimal in ein Schlafzimmer ein, denn sie wirkt zuversichtlich, schafft Wärme sowie Geborgenheit, spiegelt aber auch Leidenschaft wider. Gelb und Orange können in Kinderzimmern gut eingesetzt werden, da sie Verspieltheit, Optimismus und Kreativität ausdrücken.
Farbpsychologie
Der Einsatz von Wandfarben kann den Charakter eines Raums grundlegend verändern, weil beispielsweise ein Wohnzimmer eine andere Funktion als eine Küche hat, wirken oft auch Farbtöne anders. Wenn Sie einem Raum eine bestimmte Wirkung geben wollen, beachten Sie die Farbpsychologie.
Die verschiedenen Wandfarben rufen einen unterschiedlichen Effekt beim Betrachter hervor. So wirkt die Farbe Blau in verschiedenen Tönen kühl, beruhigend, erfrischend und konzentrationssteigernd und passt somit z.B. gut in ein Badezimmer, wohingegen Grün als Farbe der Natur gleichermaßen beruhigend, anregend, freundlich und entspannend wirkt und dementsprechend gut in eine Küche oder einem Arbeitszimmer passt. Die Farbe Rot fügt sich optimal in ein Schlafzimmer ein, denn sie wirkt zuversichtlich, schafft Wärme sowie Geborgenheit, spiegelt aber auch Leidenschaft wider. Gelb und Orange können in Kinderzimmern gut eingesetzt werden, da sie Verspieltheit, Optimismus und Kreativität ausdrücken.
Die fünf Elemente nach Feng-Shui
Bei der Farbwahl kann ebenso die Lehre des Feng-Shuis angewendet werden, um den positiven Energiefluss eines Raumes zu fördern. Feng-Shui ist eine uralte chinesische Harmonielehre und beschreibt die Beziehung zwischen Menschen, Natur und Umwelt. Die Farbgestaltung nach Feng-Shui teilt Farben in die Fünf Elemente Erde, Holz, Wasser, Metall und Feuer ein. Jedes Element wird durch mehrere Farben vertreten. Bei der Farbwahl nach Feng-Shui geht es nicht um eine einzelne Farbe, sondern um das Zusammenspiel der Farben miteinander.
Farbkombinationen:
- Feuer – Rot, Violett, Orange, Schwarz und Grau
- Wasser – Blau, Türkis
- Holz – Alle Grüntönen
- Metall – Weiß, Gold und Silber
- Erde – Gelb, sehr dunkles Rot und Brauntönen
Kleine Räume richtig nutzen – Farbtipps
Ob ein kleines Wohnzimmer, ein schmaler Flur oder ein winziges Bad – auch kleine Räume können durchaus groß wirken. Wenn die richtige Farbwahl getroffen wird!
Ein kleines Zimmer sollte von unten nach oben heller werden. Streichen Sie die Decke unbedingt weiß und verwenden Sie Farben aus einem Farbspektrum. Kein Zimmer in reinem Weiß streichen und einrichten.
Auch ein nützlicher Tipp: Die Wände dunkler als den Boden streichen.
Alle Tipps auf einem Blick:
- Intensive Farben mit weißem Streifen zur Decke abgrenzen: Vermeiden Sie es, Wände bis unter die Decke in einer kräftigen Farbe zu streichen. Ein weißer Streifen an der oberen Kante „verlängert“ die Decke und unterstreicht ein Gefühl von Höhe.
- Grafische Muster strukturieren die Wand: Ausgefallene Muster und Formen ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und lenken den Blick von der Größe des Zimmers ab.
- Weiße Decken: Sie öffnen den Raum und strecken ihn nach oben. Denn die Farbe Weiß reflektiert das Licht am besten.
- Pastellfarben: Pastellfarben wirken frisch, leicht und frühlingshaft. Sie sind dezent, natürlich und immer noch sehr modern.
- Kühle Farben treten optisch zurück: Bedienen Sie sich gern bei kühlen Farbtönen für kleine Wohnräume wie z.B.: Malve, Salbei oder Limone. Sie werden als angenehm zurückhaltend wahrgenommen, wodurch das Zimmer an optischer Größe gewinnt.
